Raum für Lebendigkeit
Raum für Lebendigkeit
Zeit zu leben ruft es leis
Zarter Frühlingshauch im Gezeitensein
Es lebt sich nur durch mich
Warten ist vorbei
Mit jedem Schritt den ich gehe
Bunte Lebensfarben malen Welten
Zeit zu leben ruft es leis
Zarter Frühlingshauch im Gezeitensein
Es lebt sich nur durch mich
Warten ist vorbei
Mit jedem Schritt den ich gehe
Bunte Lebensfarben malen Welten
Gerade bin ich aufgewacht aus einem Traum, in dem ich eine beeindruckende Rede vor einem großen öffentlichen Publikum gehalten habe. Vor Ort war die Situation gerade an einem Wendepunkt. Es schien, als wolle die Stimmung zum Unguten kippen.
Es war eine Gelegenheit, mit meiner Rede etwas zu balancieren. Ich konnte die Anwesenden aufmerksam zu machen, dass sie, genau in solchen Momenten mitgestaltet, wie sich etwas entwickelt. Das bewusste Mitgestaltungstum ist eines der mächtigsten Werkzeuge, die wir haben.
Nun nachdem ich jetzt aufgewacht bin und der Traum immer noch sehr präsent ist, lasse ich mich darauf ein, dies in einem Impuls zu verarbeiten. Es kommt öfter vor, dass meine höhere Leitstelle mir mit Träume Bilder und Hinweise sendet.
Worum ging es in meiner Rede im Traum?
Zuerst möchte ich meine tiefe Würdigung und Wertschätzung allen Frauen aussprechen, die in den Vergangenheit mit ihrem Einsatz so viele Wege für uns Frauen eröffnet haben. Es ist noch ein Stück des Weges zu gehen, bis wir Gleichberechtigung erreicht haben. Schauen wir nur auf die Bezahlung von Männern und Frauen in gleichen Jobs, so ist da noch viel zu tun. Es gäbe viel zu sagen, was noch entsprechend der Wertigkeit auf Augenhöhe gebracht werden will. #weiblichkeitaufaugenhöhe braucht Bewegung auf allen Ebenen. Unsere Welt braucht dringend geheilte Weiblichkeit, wie auch geheilte Männlichkeit. Schließlich haben wir alle diese beiden Energien in uns. Erst wenn, diese Heilung vollzogen ist, wird wahre Gleichberechtigung lebbar.
Heute möchte ich einmal einem Impuls nachgehen, der mich immer wieder bewegt. Er zeigt sich mir im außen, oft bin ich Beobachterin.
Gerade gestern, am Weltfrauentag gab es wieder eine Situation, die mich als Beobachterin bewegt und berührt hat. Soviel, dass ich heute dem ganzen einen Blogbeitrag widme.
Heute geht es weiter mit dem Thema Achtsamkeit, in Ergänzung zu dem Blogbeitrag 3 Achtsamkeit-Übungen für den Alltag
Eine meiner weiteren Achtsamkeit-Übungen ist es immer mehr zur Beobachterin zu werden und mich nicht automatisch in alles hineinziehen zu lassen, was nicht meins ist. Im Außen sowieso, ich muss nicht jeden Stress zu meinem werden lassen. Zumindest weiß ich das schon einmal! Die Übung besteht nun darin, dies auch immer öfter zu erfahren und zu leben. Es kommt darauf an im eigenen Takt zu tanzen, das ist der einzige Tanz, den kann ich wirklich richtig gut tanzen. Immer wenn es meins ist, fühlt es sich wie Tanzen an.
Vom Kopf her ist mir völlig klar, dass ich immer mich selbst auch kritisiere, wenn ich einen anderen Menschen bewerte oder an ihm etwas auszusetzen haben. Im Alltag ist das nicht immer einfach anzunehmen und berührt auch ganz oft meinen blinden Fleck.
Ich bitte Euch jetzt nicht mit Entrüstungsstürmen hier zu antworten. Allein sich dessen bewusst zu sein, ist bei den meisten Menschen nicht gegeben. Viel läuft im Unbewussten. Wenn ich mich besser, ehrlicher, pünktlicher, ordentlicher, etc. fühle als jemand anderes, dann poliert das zuerst einmal mein „sich-selbst-besser-mit-sich-selbst-fühlen“.
Doch warum brauche ich das?
Immer wieder habe ich in den Workshops gehört: „Das hört sich hier im Seminar so einfach an, aber in meinem Alltag kann ich das nicht so umsetzen.“ Dafür habe ich großes Verständnis, denn nichts ändert sich eben einfach mal so mit einem Fingerschnipps. Vieles ist über lange Jahre entstanden und wirkt oft auch ganz unbewusst in uns. Es ist eben ein Entwicklungsprozess.
Mit diesem Workshop möchte ich den Menschen die Gelegenheit geben, in einem geschützten Rahmen mit Ihrer ganz persönlich schwierigen Situation zu üben. Damit im Alltag anders damit umgegangen werden kann oder
Vor kurzem habe ich in Facebook mitbekommen, das Astrid-Beate & Christoph Oberdorf ein neues Buch veröffentlicht haben. „Ja!“ Spontan habe ich mich entschlossen, das Buch zu bestellen, schon allein weil der Bucheinband mit so einem wundervollen Grün gestaltet ist. „Mein GRÜN“, es ist meine Lieblingsfarbe, die Farbe des Herzens. Und nachdem ich beide persönlich aus einer Ausbildung kenne, war ich einfach neugierig.
Ich gratuliere Euch beiden zu diesem wundervollen kleinen Büchlein. Gelungen haben sie auf den Punkt gebracht worum es in unsrer aller Leben geht. Dieses entscheidende kleine Wort mit diesen zwei Buchstaben „JA“. Es ist unscheinbar, aber so kraftvoll. Ein echtes „Ja“ ist immer der erste Schritt, denn jedes NEIN zu irgendeiner Situation oder Person, bindet uns unweigerlich daran.
Inzwischen ist es fast jedem klar, das Gedanken und Worte Energie sind. Je nachdem welche Worte gesprochen werden, fühlt es sich gut oder schlecht an. Es gibt Worte, die herrunterziehen oder Worte, die stärken können. Deswegen ist es sehr ratsam achtsam mit seiner Wortwahl zu sein.
Keine Energie geht verloren und in irgendeiner Form werden sich Gedanken oder Worte, die die erste Stufe der Manifestation sind, in dieser Ebene materialisieren.
Jeder von uns wird feststellen, wenn er ehrlich zu sich selbst ist, wie sorglos wir Worte wählen. Und weil es gerade hip ist, benutzen wir auch sehr niedrigschwingende Worte.
Durch die Beschleunigung der Zeit,
Heute kommt ein Impuls einer meiner Kundinnen. Es geht um unbewusste Glaubenssätze, die wir alle haben und wie sie wirken und uns im Alltag steuern. Ganz oft haben wir aus der Gesellschaft oder unserer Familie, vielleicht auch aus den Erfahrungen der Ahnenreihe Ansichten übernommen. Meist sind wir uns nicht darüber im Klaren, dass diese Glaubenssätze in uns wirken und uns steuern. Meine Kundin ist ein sehr offener Mensch und mit Sicherheit nicht eingenommen gegenüber Fremden. Und trotzdem haben sich Glaubensätze aktiviert, die allein nur an das Wort Polen geknüpft waren. Allen fällt bestimmt ganz viel dazu ein. Wie schnell bekommt ein Volk ein Stigma aufgedrückt. Pauschalen werden angenommen und schon sind wir in tiefsten Verstrickungen gefangen. Schön zu sehen, dass es eine Änderung im Umfeld gibt, wenn diese unbewussten Glaubenssätze ans Tageslicht kommen und für erledigt erklärt werden. Kennen Sie solche Situationen auch von sich selbst?
Meine neuen polnischen Nachbarn – was hab ich mich gestört gefühlt.