Wer hätte das gedacht?

Anfang des Jahres habe ich in einer meiner Gruppen über die Zeitqualität 2020 gesprochen. Ich hatte angekündigt, dass es ein sehr veränderungsreiches Jahr werden würde. Dass dieses Jahr uns fordern wird. Dinge ans Licht bringen wird, die wir uns so nicht vorstellen können. Es würde 2020 darum gehen sich immer mehr auf die innere Stimme zu verlassen, damit erkennbar wird, was stimmig ist. Es würde darum gehen, alte Verletzungen zu heilen und Trennungen zu überwinden. Wir würden als Kollektiv und individuell einen wahren Bewusstseinssprung machen. Erwachen wäre angesagt, die Kinderwelt verlassen, um Erwachsen die Welt zu gestalte. Es würde nun zunehmend wichtiger das Wohle des Ganzen und der Erde im Blick zu behalten.

Eine große Herausforderung, die alles was das Selbst, als Basis von allem fördert und fordert: Selbstermächtigung, Selbstverantwortung, Selbstvertrauen, Selbstliebe, Selbstbewusstsein, Selbstwert ….

Und gleichzeitig aus diesem starken Selbst heraus, Gemeinschaft und Beziehungen neugestalten lässt.

Vor ein paar Tagen hatte ich aus dieser Gruppe die Rückmeldung: „Ich habe so oft die Tage an Dich gedacht, Du hast es uns angekündigt. Wir sind mitten drin in dem Szenario, was Du uns Anfang des Jahres zur Zeitqualität angekündigt hast.“

Doch ehrlich, das was wir nun haben, hätte ich mir vor drei Monaten selbst nicht so ausmalen können.

Wir bekommen genau jetzt wirklich all die Spielfelder geliefert, die uns persönlich wachsen lassen. Und jeder/jede geht anders damit um.

All diese Angelegenheiten und Reibungsfelder sind notwendig, damit wir erwachen. Es wird uns deutlich gezeigt, wo wir uns auf andere verlassen, in der Hoffnung, dass sich etwas ändert. Ehrlich, es ändert sich seit Jahren so gut wie nichts. Wir wissen schon lange, oder zumindest spüren wir es unbewusst, dass so vieles überdacht, geändert und ins neue Jahrtausend gebracht werden darf. Nun ist es soweit, der große Umbau findet statt. Und dunkel erinnere ich mich tief in mir daran, dass es das war warum ich hier bin.

An vielen Stellen bekommen wir noch einmal sehr deutlich gezeigt, was geschieht, wenn wir uns weiter wie kleine Kinder behandeln lassen. Vieles ist so absurd und widersprüchlich, dass es bestimmt ganz viele zum Selbstdenken anregt. Und das ist gut so. Langsam ist es soweit, dass nicht mehr alles geglaubt wird, was die Nachrichten oder die Zeitungen servieren.

Zu allem gibt es Widersprüche:

  • Masken (oder sind es Maulkörbe) die schützen sollen, gleichzeitig finden sich Berichte, dass das Maskentragen schädlich für die Lunge sein könnte.
  • Angekündigt sind abertausende von Kranken und Krankenhäuser stehen fast still. In machen Kliniken gibt es Kurzarbeit.
  • Alle sollen Abstand halten, unter Androhung von Strafe, doch Minister quetschen sich mit weiteren 13 Menschen in Aufzüge.
  • Zwangsimpfen mit nicht fertig erprobten Impfmitteln, mit teilweise sehr suspekten Inhalten, obwohl es schon ein altes Heilmittel geben soll. Dieses total günstig und erprobt, das auch noch schnell helfen soll.
  • uvm

Heute habe ich noch einen humorvollen Beitrag gefunden, der so manche Absurdität dieses groß angelegten Sozialexperimentes wiederspiegelt: „Wie die Bundesländer das Virus verwirren.“ Viel Spaß damit.

Es kochen an allen Ecken und Enden, die ungeklärten Emotionen hoch. Ängste zeigen sich und es kommen so viele Ungeheuerlichkeiten in unser Sichtfeld. Die Kunst ist der tägliche Balanceakt in einer beobachtenden und neutralen Haltung zu bleiben.

Vielleicht eine gute Idee, um das alles zu verstehen, sich noch einmal den ein oder anderen Film anzusehen:

  • Momo
  • Die unendliche Geschichte
  • Matrix
  • Die Prophezeiung von Celestine
  • Avatar

Vieles was in den letzten Jahren als Verschwörungstheorie verschrien wurde, stellt sich inzwischen als Wahrheit heraus. Oft sind es genau die Gegenteilig, die uns erzählt wurden und genau diese Verdrehungen Verwirren uns so sehr. Mir fällt auf, dass Verschwörungstheoretiker inzwischen als alternative Wahrheitssucher in den Medien benannt werden. Interessant, das Narrativ scheint sich zu wandeln. Natürlich gibt es immer noch sehr viele, die gerne die Decke über die Ohren ziehen wollen. Sie hoffen, wenn sie lieb und brav sind, wird alles vorbei gehen und irgendwann wird der normale Zustand wieder da sein. Ich glaube nicht, dass das so sein wird.

Das alles setzt dem Ganzen die Krone auf, damit wir nun als Menschen unsere Krone aufrecht auf dem Haupt tragen. Es wird Zeit die Position einzunehmen, die wir schon immer hatten. Ich gebe zu in den Wirrungen der alten Matrix, wurde das von vielen vergessen. Erkennen wir jetzt unsere wahre Größe und legen endlich los.

Wir haben gerade ein weltweites weißes Blatt bekommen und können es nun selbst gestalten.

Bei mir ist das auf jeden Fall so!

Mein Kalender 2020 war Anfang des Jahres schon ziemlich gefüllt und nun ist er wieder fast ganz leer. Spannend! Und ja, mich hat es in den letzten Wochen auch immer wieder geschüttelt und gerüttelt. Es hat ein paar Tage Anlauf gebraucht, bis ich aktiv in die Gestaltung gehen konnte. Und irgendwie kann ich gerade die Früchte meiner Eigenarbeit der letzten Jahre ernten. Loslassen fällt einfacher. Finanziell war einiges zu regeln. Ich war erstaunt, wie sich da plötzlich Lösungen gefunden haben, die mit Querdenken außerhalb des täglichen Rennens im Hamsterrad für mich sichtbar wurden.

Ich habe mein Unternehmen auf Kleinunternehmen geändert, da ich 2020 sehr reduzierte Einnahmen haben werde, kann ich das locker dieses Jahr umstellen. Somit kann ich meinen Coachingkunden andere Beiträge berechnen. Schau doch gerne einfach einmal bei meinen Konditionen vorbei.

Und sonst? Jetzt ist erst einmal alles offen. Ich schaue was sich zeigen wird. Diese ganze Situation hat mir eine Möglichkeit geschenkt, auf die ich so lange immer irgendwie gewartet habe. Jetzt war sie da und ich konnte erst einmal nichts damit anfangen. „Einfach einmal nichts mehr tun müssen!“ Kawenqu, da war es da und ich konnte einfach nichts damit anfangen. Wow! Langsam komme ich in der Entschleunigung an.

Das heißt nicht nichts tun. Nur eben kein blinder Aktionismus.

Gar nicht immer so einfach sich selbst auszuhalten, mit all dem was sich in der außergewöhnlichen Situation so zeigt. Angefangen bei alten Emotionen, die aus irgendwelchen Ecken noch ausgestaubt werden wollen. So manche Seelenanteilen, die sich selbständig gemacht haben und noch in alten Mustern stecken. Oder körperlichen Herausforderungen, merkwürdigem Schlafrhythmus, Hautjucken und was sonst noch alles. Ein sich immer wieder selbstständig machender Verstand, der im Außen sucht, obwohl die wahren Antworten doch im Innen zu finden sind. Kennst Du das auch?

Ich habe mir einen Bilderrahmen gemacht, der ist innen weiß und leer, damit ich ihn langsam mit dem füllen kann, was mir wirklich entspricht. Und das darf sich ganz langsam entwickeln. Das was sich zeigt, bekommt erst dann einen Platz in dem Rahmen, wenn ich tief im meinem Herzen fühlen kann, dass das wirklich meins ist. Viel zu lange bin ich Ideen gefolgt, die nicht zu 100 % meine waren. Vielleicht ist das eine Idee, die Dir auch hilft, in Deine Gestaltungskraft zu kommen.