„Friede ist kein plötzlicher Zustand der einfach so entsteht. Friede ist eine Entscheidung. Von jedem einzelnen Menschen, sich ausweitend auf alle Länder.“ Christina von Dreien

Der Ursprung von Frieden

Es gibt nur einen einzigen Ort, an dem Frieden entstehen kann, in Dir. Wir orientieren uns ständig im außen und suchen dort nach Frieden, weil wir ihn in uns selbst noch nicht gefunden haben.

Es gibt überall in der großen weiten Welt so viel, mit dem wir unzufrieden sein können und was wir anklagen können. Täglich wird uns ein großes Spielfeld geboten. Gerade in Tagen wie diesen, die voller Schreckensmeldungen sind, ist es schwer nicht in Angst zu verfallen, wenn wir die Verbindung zu unserem inneren Frieden verloren haben.

Das Spiel mit der Angst

Je mehr wir uns auf das äußere Geschehen  einlassen, ohne in uns selbst Frieden zu fühlen, desto hoffnungsloser wird das Gefühl Frieden jemals zu erreichen. Das ist ungefähr so, als wenn wir darauf hoffen würden, dass es nach dem Abstauben keinen Staub mehr geben würde.

Schnell kommt dann Sinnlosigkeit auf und aus dieser finden wir ganz gewiss keinen Frieden. Im Gegenteil, daraus wird nur eine weitere Keimzelle für Trennung und Krieg keimen. Damit bleiben wir im ewigen Spiel der Verletzungen und des Unfriedens gefangen.

In Dir wirst Du es finden

Einzig allein in uns selbst ist es möglich, an den inneren Frieden anzuknüpfen.  Der ist dort schon immer vorhanden, doch wir haben uns davon getrennt, weil wir immerzu im außen nach Beweisen für Frieden oder auch Unfrieden suchen. Suchen bringt zum Ausdruck, dass etwas nicht vorhanden ist und das zeigt sich uns dann mannigfaltig. Werde zum Schatzfinder in Dir, dort findest Du alles Glück und auch tiefen Frieden.

Bei sich selbst ankommen

Komm also zur Ruhe, nimm Dir Zeit für Dich selbst. Beschäftige Dich mit Atemübungen. Spüre die Natur und die genieße ihre heilende Wirkung. Vielleicht sind Yogaübungen oder eine Meditation Dein Weg? Es kann auch sein, dass Dich Malen in eine tiefe innere Versunkenheit bringt. Eine halbe Stunde ganz mit Dir und Deiner Lieblingsmusik. Alles Das sind Anfangsschritte, um mit Dir selbst in Kontakt zu kommen.

Jetzt kommt das innere Kind ins Spiel

Weiter empfehle ich Dir ins Gespräch mit Deinem inneren Kind zu kommen. Es wird zeigen, wo die alten Wunden sind, die nun gesehen und geheilt werden wollen. Hör ihm zu, was es Dir erzählen will. Nicht mehr einfach nur zuhören, ohne das was es Dir erzählt zu bewerten oder weg reden zu wollen. Lass die Gefühle die da hochkommen wie Luftblasen durchs Meer nach oben ziehen.

Das innere Kind wird Dir aber auch zeigen, was es ist, was Dich glücklich und zufrieden macht.  Freu Dich mit ihm, sei albern und mach die Dinge mit ihm, die es schon immer machen wollte. Vielleicht ein Besuch im Eisenbahnmuseum, oder ein besonderer Stift mit viel Glitter zum Ausmalen Deiner Bilder. Tanzen, singen oder ein Instrument lernen. Sei aufmerksam und genieße es.

Je besser Du mit Deinem inneren Kind in Kontakt bist, desto einfacher wird es sein Deinen inneren Frieden wahrzunehmen. Erst dann kannst Du mit dem was im Außen stattfindet gelassen, neutral und souverän umgehen.

Wertvolle Arbeit auf dem Weg zum Frieden

Immer wieder stelle ich in meinen Coachings fest, dass dieser Schritt der schwerste ist. Diese kurze Zeit am Tag, um Kontakt mit dem eigenen inneren Kind aufzunehmen, scheint einfach nicht vorhanden zu sein, im Trubel des Alltags. Alles andere scheint wichtiger zu sein! Diese kurzen Momente der Selbstaufmerksamkeit sind gefühlt mehr Arbeit als ein 8-Stunden-Tag im Job.

Ich bekomme immer wieder Fragen gestellt: „Wie lange muss ich das machen?“Solange bis das innere Kind Dir vertraut und sich sicher fühlt!

Es ist eine Entscheidung für sich Selbst. Alles meckern über andere, weil sie nicht so sind wie Du sie gerne hättest, das sich klein und ohnmächtig fühlen, die alten Verletzungen, die daran hindern etwas zu tun oder auch nicht, all das kostet unendlich Energie, jeden Tag. Die verschenken wir quasi einfach so. In Folge haben wir dann keine Energie mehr für die Projekte, die uns wirklich am Herzen liegen. Wenn wir sie nicht schon ganz vergessen haben, zum Selbstschutz, dass es nicht so weh tut. Bei der Gelegenheit schalten wir oft auch gleich das Fühlen ab und sind dann fast nur noch im Kopf unterwegs und wundern uns, dass das Herz weh tut. Zur Erinnerung, diese Energie ist unsere Lebensenergie!

Wäre es da nicht sinnvoll, diese Momente am Tag für sich selbst zu investieren? Es geht darum sich wertzuschätzen, sich zu lieben, sich selbst zu vertrauen und wieder Anschluss an den eigen inneren Frieden zu finden. Dann verschwenden wir nicht so viel wertvolle Lebensenergie.

Daraus kann dann in Folge auch Frieden im Außen entstehen!

Dazu sind wir alle aufgerufen, dazu sind wir hier. Als Friedensbringer. Die Welt braucht uns. Fangen wir mit dem kleinsten möglichen und einzig möglichen  Schritt in uns an. Jetzt wäre eine gute Zeit!

Abschließend möchte ich noch einen Hinweis geben. 1 Friedenslicht kann 6000 weitere Lichter entzünden. Stell Dir diese Friedenswelle vor.

Ich zünde heute schon einmal mein Friedenslicht an.

Am 4.9.2018 findet das erste offene Treffen für  Löwinnen satt. An dem Abend stelle ich Dir die Strategien vor, die sich das verletzte innere Kind zugelegt hat. Wenn Du sie kennst, kannst Du anders handeln und es können friedvollere Beziehungen entstehen.

Herzensgrüße

„Wir als Menschen können die Welt verändern. Einfach, indem wir sind, was wir in unserem göttlichen Kern alle sind. Liebe. Bedingungslose Liebe. Wir müssen nichts tun. Wir müssen nur sein.
Die Wahrheit der heutigen Welt finden wir nicht um uns, sondern in uns.“ Christina von Dreien