Warum Sie aus Ihrem persönlichen OOOhhhhMaaaannnn lieber ein uihjujuiii machen sollten!
Wir alle merken inzwischen, dass sich das Zeitrad irgendwie schneller dreht. Und ich glaube, das hat einen Sinn.
Ich stelle mir das so vor, es gibt in jedem Moment mehrere Zeitlinien, wie etwas geschehen kann. Es hat immer mit unserer eigenen Wahl, wie wir etwas wahrnehmen zu tun. Und in dem Moment, in dem ich mit Angst und Versagen auf etwas sehe, bin ich natürlich auch ganz eng mit diesen Zeitlinien, die diese Möglichkeiten beinhalten, verbunden. Dadurch gestaltet es sich viel schwieriger, mit den angenehmeren Zeitlinien verbunden zu sein, es bedarf viel Anstrengung.
Stellen wir uns vor, Dir fällt gerade eine Tasse um. Da ist die Bandbreite der Möglichkeiten sehr groß, von
- Du bist schnell genug und kannst sie noch vor dem gänzlichen Umkippen wieder aufrichten
- der Inhalt ergießt sich über den Tisch
- der Inhalt ergießt sich über den Tisch und alle Deine Papiere, die darauf liegen sind nass
- der Inhalt ergießt sich auf Deine Hose
- auch der Teppich wird noch nass
- bis dahin die Tasse fängt an zu kullern und landet auf dem Boden
- dabei geht sie auch noch in 1000 Splitter kaputt.
Kannst Du Dir ein Bild machen von den Möglichkeiten der Zeitlinien?
Wenn wir jetzt begreifen, dass wir mit unserer Ausrichtung tatsächlich eine Wahl der Zeitlinien treffen, dann können wir erlernen, mehr ins Gestalten unserer Wirklichkeit zu kommen. Ich kann in solchen Momenten manchmal alle Zeitlinien gleichzeitig vor meinem inneren Auge sehen. Wer kennt das noch? In dem Moment ist die Herausforderung, sich blitzschnell mit der für mich bestmöglichen Variante zu verbinden.
Durch den Turbo in der Zeit werden unsere Gendanken und Handlungen viel schneller für uns sichtbar, eben auch die Unbewussten. Das ist sozusagen unser Übungsfeld. Wir erhalten dadurch eine Schulung unseres Bewusstseins. Dadurch können wir trainieren in welcher Frequenz wir zu Hause sind. Befinden wir uns in einer hohen und ausgeglichenen Schwingung, dann können wir, weil wir präsent sind im jetzt, ganz schnell nach der Tasse greifen und das Umkippen verhindern. Befinden wir uns in einer sehr niedrigen Schwingung, voller Wut und Selbstsabotage, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir die 1000 Scherben produzieren.
Jetzt ist die Herausforderung genau dieses Muster zu durchbrechen und nicht mit einem selbstvernichtenden „OOOOhhhhMaaaannnn, war ja klar!“ (fühle mal wie sich das anfühlt, was das für eine Energie ist) zu reagieren. Und seien wir ehrlich, darauf sind wir bestens trainiert. Das treibt das Zeitrad an in der gleichen Frequenz weiterzulaufen. Nicht um uns zu ärgern, nein um uns eine neue Chance zu geben, diesesmal anders mit Situationen umzugehen.
Mit Humor z.B. ein „Uuihjujuiii“ an der Stelle (fühle rein, es kommt ganz anders, es hat viel mehr Leichtigkeit, da ist keine Selbstverurteilung dabei). Am besten geben wir nun noch die Möglichkeit mit dazu, dass alles in Ordnung kommt, dass es eine Lösung gibt, auch wenn wir es manchmal noch nicht gleich sehen können. Damit kann der nach unten ziehende Kreislauf der Zeitlinien durchbrochen werden. Und so manches Chaos oder so manche Kriese, stellt sich dann im Nachhinein als das größte Geschenk heraus.
Vielleicht bekommst Du dann Dein neues lang gewünschtes Lieblingsservice, weil das Alte ja nun nicht mehr vollständig ist.
Das gilt natürlich auch für den Umgang mit anderen Menschen, wenn wir es schaffen, den Mecker-, Zicken-, Bewertungs-, Verurteilungsmodus zu unterbrechen, entstehen neue Möglichkeiten im Zeitrad. Letztendlich fallen alle Urteile, die wir auf anderen projizieren, sie sind unser Spiegel für unser Unterbewusstsein, auf uns zurück. Stell Dir vor, Du zeigst mit dem Finger auf einen anderen, dann zeigen drei Finger immer auf Dich selbst zurück. Und da ist es wieder das unbewusste Selbsturteil.
Es ist eine Übung für jeden von uns. Übrigens Frequenzen in sich selbst zu erhöhen bedeutet nicht automatisch, dass das Leben dann immer einfach und perfekt ist. Die Folge ist, dass wir auf unserem Weg aus den Tiefen gestärkt hervorkommen und nicht immer in tieferen Sümpfen versinken.
In diesem Sinne erinnert Euch doch gegenseitig daran, dass das Leben bei keinem von uns perfekt ist und auch keiner von uns verlangt perfekt zu sein, sonst landen wir immer wieder in der Perfektionsfalle. Schenkt Euch und den anderen öfter ein „Uuihjujuiii“.
Gerne unterstützte ich Dich dabei. Ende der Sommerferien startet eine neue Serie mit Gruppen-Abenden, die Dir hilft Dein OOOOhhhhMaaaannnn in ein liebevolles Uuihjujuiii in Deinem täglichen Alltag zu wandeln. Bei Interesse sende ich Dir gerne nähere Informationen zu der Gruppe.