Wochenimpuls 11.01.- 17.01.2016
Inzwischen ist es fast jedem klar, das Gedanken und Worte Energie sind. Je nachdem welche Worte gesprochen werden, fühlt es sich gut oder schlecht an. Es gibt Worte, die herrunterziehen oder Worte, die stärken können. Deswegen ist es sehr ratsam achtsam mit seiner Wortwahl zu sein.
Keine Energie geht verloren und in irgendeiner Form werden sich Gedanken oder Worte, die die erste Stufe der Manifestation sind, in dieser Ebene materialisieren.
Jeder von uns wird feststellen, wenn er ehrlich zu sich selbst ist, wie sorglos wir Worte wählen. Und weil es gerade hip ist, benutzen wir auch sehr niedrigschwingende Worte.
Durch die Beschleunigung der Zeit, ein jeder kann ein Lied davon singen, sind wir viel schneller mit den Auswirkungen unserer Worte konfrontiert. Und das ist gut so, denn nur dadurch kann es bewusst werden, was wir so den ganzen Tag sagen.
Wer benutzt den Ausspruch: „Das war nicht schlecht.“? Unser Unterbewusstsein kennt keine Verneinungen. Wir sagen also, dass es etwas schlecht war. Unsere Sprache ist sehr verdreht worden und diese Verdrehungen haben sich als so normal in unsere Sprache eingeschlichen, dass es echte Arbeit mit sich selbst ist, das zu ändern.
Viele Aussprüche werden aus einer Sehnsucht oder Mangelsituation heraus getätigt. Mit dem Ausspruch verfestigen wir gerade diese Mangelsituation weiter. Dabei denke ich an so Aussprüche wie:
- Ich bin krank
- Ich bin pleite
- Ich bin allein
Das „Ich bin“ sind starke Worte, die erschaffen. Gerade mit diesen Worten ist es ratsam achtsam umzugehen. Wir befinden uns nun in einer Zeit, in der es sehr wichtig geworden ist, sich der Bedeutung unserer Erschaffenskraft durch unsere Gedanken, Worten und Aktionen klar zu sein und zu erkennen, wie mächtig wir sind und wie kreativ wir damit unser Leben gestalten.
Ich bin der Erschaffer meiner Realität. Ich bin das ich bin!