Zeitqualität – Es ist Bewegung im Feld

Jetzt gilt es achtsam zu sein. Ich beobachte, dass immer mehr in Bewegung kommen. Es regt sich so einiges. Und in jedem Moment stehen Entscheidungen an, wie die Energien und Emotionen, der Treibstoff für Bewegung zum Einsatz kommen.

Nicht alles ist auf den ersten Blich erkennbar, als dass, was es wirklich ist.

Ist es Zerstörung, destruktiv, lebensvernichtend? Ist es lebensförderlich, wachstumswirkend, liebe?

Das eine, wie das andere kann Sprengkraft haben. Es legt gerade zu.

Ich kann so viel davon im Umfeld wahrnehmen. Die ganzen alten Gefängnisse werden aufgebrochen. Nur sind noch nicht alle bereit, aus der offenen Tür herauszugeben. Denn manches Gefängnis fühlt sich wie eine wohlige Sicherheitszone an.

Unser Verstand ist mit unzähligen Konzepten programmiert, die uns vorgaukeln, wozu diese Sicherheitszonen gut sind. Es zeigen sich viele Bilder, warum es sinnvoll ist, weiterhin auszuharren, uns zurückzuhalten, uns nicht zu zeigen. Das lässt uns weiter in Harmoniefallen hängen, unser(e) Leben(sfreude) weiterhin auf später zu verschieben, Selbstliebe als egoistisch zu empfinden. Besser erscheint es, Vertrauen bei irgendwelchen Gurus im außen zu suchen, Verabschiedung von Überholtem zu unterdrücken, etc.

Unser Körper und die bewegenden Emotionen wollen uns zur Hilfe kommen. Wut, Zorn, Trauer, Mangel, Schuld und Scham zeigen sich. In diesen Momenten steht die Entscheidung an.

Nutzen wir diese Emotionen und äußeren Auslöser als kurzfristige Entladung, um einen vorübergehende Energiegewinn zu bekommen, oder erkennen wir die Chance der Heilung und Befreiung? Damit wir uns ein Stück aus dem Gefängnis herausbewegen können. Des Unbewusstseins über uns selbst etwas lüften können und ein Stückchen näher zu der Erkenntnis über unsere wahre Größe gelangen.

Wir können zedern über all die Ungerechtigkeiten, viele davon sehen wir in der Entfernung, sind oft nicht einmal selbst betroffen.  Wir können wütend stampfen, meistens innerlich oder äußerlich auf andere schimpfen. Wir können versuchen uns unterzuordnen, aushalten, wir können uns ängstlich verstecken und kleiner und dümmer darstellen als wir sind. Wir können zu Kampfmaschinen gegen das System werden. Alles ist möglich. Und alles bringt nur neue Verstrickungen mit den altbekannten und vertrauten Gefängnismauern.

Jetzt fängt es an, dass das Gefängnis ganz langsam abgebaut wird, selbst die Gefängniswärter haben teilweise schon die Koffer gepackt. Strukturen wackelt und lösen sich auf. Immer mehr kommen gegensätzliche Informationen ans Licht, die dazu dienen, dass wir das Licht anmachen, um den Ausgang aus dem Gefängnis zu finden. Die eigene Ausgangstür muss selbst gefunden werden.

Die größte Meisterschaft besteht für die, die sich schon mit einem Schritt außerhalb befinden, nicht wieder zurück zu laufen, weil da noch jemand drin ist, um ihn raus zu zerren. Oder hämisch und überheblich in Momenten des Erkennens und Erwachens von anderen, zu rufen: „Siehste! Hhab ich doch gesagt!“

Die Werkzeuge der Stunde sind, Neutralität, Verständnis, Akzeptanz, Annahme, Gelassenheit, Augenhöhe, Offenheit, Bewusstsein, Menschlichkeit, Natürlichkeit, Herzlichkeit, Vergeben, Frieden, Vertrauen, Hingabe, Dankbarkeit, Segen, Liebe. Und das zuerst für und mit sich selbst. Nur dann ist er im außen (er)lebar.

All die Erschütterungen führen uns durch einen Heilungsprozess. Ganzwerdung in uns selbst.

Gönne dir im Zweifel Hilfe in diesen wackeligen Zeiten. Doch erkenne, dass alle Hilfestellung nur durch tiefe innere Veränderung bei Dir auf fruchtbaren Boden zu einem starken Selbst gedeihen können. Entscheide Dich für dich selbst

So sei es jetzt.

Gerne kannst Du Dich an mich wenden, wenn Du Dir Impulse für Hilfestellung wünschst.