Es begegnen mir viele Menschen mit Ängsten. Das nimmt zu. Manche haben diffuse, andere ganz konkrete Ängste.

Doch meistens sind sie groß aufgeblasen und halten uns fest in einem Zustand der Handlungsunfähigkeit und Energielosigkeit.

Unser Verstand ist oft in Szenarien unterwegs, die jetzt aktuell gar nicht zur Entscheidung anstehen. Es hilft die Angst aufzuschreiben. Dann kommt sie raus aus dem diffusen aufgeblasenen Zustand. Ein Beispiel: Angst vor Arbeitsplatzverlust, in Vorruhestand zu gehen oder eine Abfindung anzunehmen. Alles mit der Angst behaftet, nicht mehr versorgt zu sein.

Schreibe alle Möglichkeiten auf und alle Ängste, die sich zeigen. Dann prüfe was Du davon gerade konkret entscheiden musst. Meistens ist da viel weniger als der Verstand vorspielt. Denn in der Regel liegen noch nicht alle Parameter vor, um eine Entscheidung treffen zu können.
Schreibe Dir auch jeweils auf, was das Schlimmste sein könnte, was passiert. Erst dann wird es richtig sichtbar für Dich. Das ist die Voraussetzung, dass Du Dir Lösungen dazu ausdenken kannst.

Wenn Du nichts tust wird eine Angst hinter der Angst angesteuert, die mit Existenzangst zu tun hat oder ausgestoßen sein, was früher gleich mit Existenznot war. Das sind Urängste, die auf der unbewussten Ebene wirken.

Am 11.08.2020 um 19:0 Uhr habe ich spontan einen Online-Workshop angesetzt, in dem ich mit den Teilnehmenden an den Ängsten arbeite, um sie zu verabschieden oder Lösungen zu finden. Bist Du dabei?