Sprache und Verhalten haben Auswirkungen
Aktuell können wir eine Verrohung mit Worten und Handlungen feststellen. Zumindest in den Bereichen, die uns in den Medien gezeigt werden. An vielen Stellen führt das zu einer Art Abstumpfung oder zum Ausschalten.
Das was da vorgelebt wird, entspricht nicht dem, was ich in meinem Alltag bei den Menschen wahrnehmen kann. Denn es entsteht automatisch immer auch eine Gegenbewegung. Achtsamkeit und Bewusstsein wächst gleichermaßen. Es liegt nun an jedem von uns, woran wir uns orientieren und ausrichten.
Ahmen wir die vorgezeigten Bilder der Verrohung nach, um hip zu sein. Oder leben wir Selbstverantwortung und wählen einen angemessenen und respektvollen Umgang miteinander aus? Wie drücken wir unser Unbehagen aus? In dem wir anderen die Blumen vor die Füße werfen?
Es wird Zeit Farbe zu bekennen, denn alles was wir aussenden, speist auch das Kollektiv. Können wir Gutes über andere zum Ausdruck bringen, oder wird ständig bewertet und verurteilt? Können wir das anders sein der anderen aushalten? Die Basis ist genau das, denn nur dann ist gewährleistet, dass wir selbst in unserer Einzigartigkeit im Ganzen Anerkennung finden können.
Können wir Lösungen anbieten? Oder kritisieren wir neue Wege nur, weil wir Angst haben sie zu gehen? Gehen wir mutig in die Gestaltung all dessen, was auf Erneuerung wartet, damit wir die immer mehr einengenden Normen, Regeln und Verhaltenskorsette über Bord werfen können und wieder Luft zum Leben bekommen.
Es zeigen sich Tiefpunkte überall. Meines Erachtens ist das notWENDig, damit wir wach werden und erkennen, das Ende der künstlichen und unmenschlichen Show ist nun erreicht.
Diese Herausforderungen lassen uns wachsen. Selbstverantwortung ist angesagt. Finden wir Antworten, die uns mit erhobenem Haupte, mit beiden Füßen geerdet und mit offenem Herzen lebens- und liebenswert Gemeinschaft gestalten lassen. Wie gesagt alle sind gefragt!
Ein jedes Mitglied des Kollektivs bringt im Kleinsten mit seiner Art und Weise, die Veränderung ins Rollen.