Praxisbericht
Ein Thema mit dem wir uns alle wohl mehr oder weniger auseinandersetzen dürfen.
Auf der einen Seite sollen wir laut Rentenversicherung länger arbeiten. Ganz oft erlebe ich aber, dass gerade die Ü50iger sich enorm schwer tun, einen optimalen Arbeitsplatz zu finden. Besonders dann, wenn sie nicht freiwillig den alten Job aufgeben müssen.
Die anderen, die über 50 in einen neuen Lebensabschnitt starten, folgen ihrer Berufung und tun sich leichter mit Veränderungen.
In einem spannenden Workshop habe ich mit meinen weiblichen Teilnehmerinnen an dem Thema gearbeitet. Natürlich kann in einem Workshoptag nicht die ganze Problematik abgedeckt werden. Jedoch konnten sich die Frauen, einige Anregungen in ihre Schatzkiste packen.
Wir haben uns zum Beispiel mit den Stärken und Schwächen von Alt und Jung auseinandergesetzt. Wie sich diese gegenseitig ergänzen und bereichern können, wenn wir den Blickwinkel ändern.
Der blinde Fleck, zum Thema arbeite als Älterer wurde unter den vier Gesichtspunkten
• Gesundheit
• Lebenslanges Lernen
• Selbstbild
• Haltung
beleuchtete. Jede der Damen konnte hier ganz individuelle Ansatzpunkte mitnehmen.
Bei der Auseinandersetzung mit den eigenen Lebensrollen und die Überprüfung des inneren Teams, gekoppelt mit der Überprüfung von Träumen, Sinn, Bedürfnisse, Werte, Vitalität, Motivation, Talent und Co hat viele Klarheit gebracht, was jede in ihrem Leben angehen möchte, um die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit achtsam im Blick zu haben. Lebenszufriedenheit als Ziel im Alter.